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Am Donnerstagnachmittag, den 26. Juli 2018 standen rund 90 Hektar Kiefernwald in der Nähe des Ortes Fichtenwalde (Potsdam Mittelmark) am Autobahndreieck Potsdam in Flammen.

Auch unsere Wehr unterstützte die Löscharbeiten des Waldbrandes.

Erschwert wurden die Löscharbeiten durch kleinkalibrige Munitionsrückstände und der andauernden Hitze über 30 Grad Celsius.

Der Sammelpunkt erfolgte für alle eingesetzten Kameradinnen und Kameraden am Spargelhof Klaistow.

Die Großschadenslage (ein Waldbrand), wurde über 4 Tage von knapp 1.000 Kameradinnen und Kameraden aus verschiedensten Landkreisen und Organisationen (der Feuerwehr, Bundeswehr, Polizei und dem Technischen Hilfswerk (THW)) Hand in Hand bekämpft. Zur Brandbekämpfung wurden neben den Löschfahrzeugen auch Löschpanzer und Hubschrauber eingesetzt.

Eine gesamtgeförderte Wassermenge aus dem Schwielowsee zur Einsatzmenge von insgesamt 4,5 Millionen Liter, wovon 2 Millionen Liter an Löschfahrzeuge abgegeben, 2 Millionen Liter über Zwischenbecken (THW) verteilt und genutzt wurden. Die Wegstrecke der Schlauchleitung zur Einsatzstelle betrug ca. 4.400 Meter.

Dank der Zusammenarbeit aller Organisationen konnte dieser schwere Brand gelöscht werden.